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Nudged to Normal: Images, Behaviour, and the Autism Surveillance Complex
In: Digital culture & society, Band 7, Heft 2, S. 265-286
ISSN: 2364-2122
Krieg der Trolle. Digitale Reproduzierbarkeit und ›Memetic Warfare‹
Sind Web-Meme als integraler Bestandteil digitaler (Bild-)Kultur nicht mehr wegzudenken, hat ihr Stellenwert im Kontext politischer Auseinandersetzung in den letzten Jahren doch eine völlig neue Dimension erreicht. Insbesondere als Instru-mente rechter Politik und Vehikel rechtsextremer Botschaften sind sie hier in der jüngeren Zeit dominant in Erscheinung getreten. Anhand von zwei Beispielen, dem amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2016 und dem Attentat von Christchurch 2019, analysiert der Beitrag aus medienwissenschaftlicher Perspekti ve die Mechanismen, die sie für politische Zwecke zurzeit so zentral machen. ; Although memes have become an integral part of digital culture, they have reached a completely new dimension in the context of political debate in recent years. Especially as instruments of right-wing politics and vehicles of far-right extremist messages, they have become dominant in recent times. On the basis of two examples, the American presidential election campaign of 2016 and the Christchurch-mass shooting in 2019, the article analyses the mechanisms that make them so central for political purposes.
BASE
Existential Graphs as Ontographic Media
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 10, Heft 1, S. 177-189
ISSN: 2366-0767
Wozu senden?
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 6, Heft 2, S. 109-122
ISSN: 2366-0767
Kritik postdigital
In: Digital Cultures
Die realpolitische Affirmation der Universalität des Digitalen geht mit einer regelrechten Abwehr der kritischen Reflexion seiner scheinbaren Axiome einher. Umso dringlicher ist es zu fragen: Was sind die Bedingungen und Möglichkeiten von Kritik am Digitalen und seiner Kulturen? Wie lässt sich die drängende Notwendigkeit politischer Haltung und kritischer Praxis mit einem wissenschaftlichen Einsatz verbinden, der die Eigengesetzlichkeiten des Digitalen ernst nimmt? Die Beiträge in Kritik postdigital begegnen diesen Herausforderungen aus sozial-, medienwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive.
Die Medien und das Neue: 21. Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium
In: Schriften des internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie 3
In: Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium Bd. 21
Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels
In: Mediatisierte Welten: Forschungsfelder und Beschreibungsansätze, S. 197-223
Das Fernsehen muss sich nach Meinung der Autoren einer Entwicklung anpassen, deren Teil es zugleich ist und die durch es hindurch zieht. Ein bestimmtes Anpassungsziel kann dabei nicht festgelegt werden, denn jeder Anpassungsschritt verändert eben dieses Ziel. So bringt das Fernsehen jenseits aller Anpassung beständig auch morphogenetisch neue Formen und Formate hervor, die ihre wie immer vorübergehende Stabilität nur aus sich selbst beziehen können. Die Evolution vollzieht sich dabei in einer zugleich teleologischen und morphogenetischen Überlagerung. Der privilegierte Ort innerhalb des Fernsehens, an dem dies stattfindet, und der deshalb für den gesamten Medienwandel von hoher Relevanz ist, ist die Fernsehserie. Im vorliegenden Beitrag wird die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels in drei Episoden in den Blick genommen. Anhand der Gegensatzpaare "Stagnation versus Wandel" sowie "Verunsicherung versus Vermeidung" wird exemplarisch entlang der Pop-Series (der 1960er/1970er Jahre), der Sitcom (der 1980er/1990er Jahre), des Mystery- und des Science-Fiction-Genres (1990er/2000er Jahre) die Erprobung und Reflexion des Medienwandels in der jüngeren Geschichte des Fernsehens aufgezeigt. Welche Strategien der rezenten Fernsehserie zur Verfügung stehen, entwickelt eine dritte Episode, die unter dem Titel "Überschreitung" transmediale Experimente aktueller Fernsehserien verdeutlicht. (ICI2)
Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des medialen Wandels
In: Mediatisierte Welten, S. 197-223
Das Fernsehen als Akteur und Agent
In: Die Mediatisierung sozialer Welten, S. 145-164
Das Fernsehen als Akteur und Agent
In: Die Mediatisierung sozialer Welten: Synergien empirischer Forschung, S. 145-164